Nicht das Unterbewusstsein hat die Macht, sondern wir haben die Macht
und können bewusst auf das Unterbewusstsein einwirken.
Josef Murphy

Hypnose ist eine Methode, welche hypnotische Trancezustände nutzt, um Klienten und Klientinnen dabei zu unterstützen, tiefe Veränderungen im Denken sowie Verhalten herbeizuführen. Die hypnotischen Techniken können negative Überzeugungen und Verhaltensmuster ändern sowie positive Verhaltensmuster stärken.

Hypnose ist ein Zustand hochfokussierter, nach innen gerichteter Aufmerksamkeit, die auf bestimmte Dinge oder Vorgänge gerichtet ist, während der Rest der Umwelt nur eingeschränkt ins Bewusstsein dringt. Dieser Zustand wird vom Hypnotiseur durch Suggestionen angeleitet (Fremdhypnose), oder durch den Hypnotisanden selbst (Selbsthypnose).

Die Hypnose ist meist gekennzeichnet durch eine tiefe Entspannung, die im Allgemeinen als sehr angenehm empfunden wird. Obwohl die Hypnose meist von Trägheit, reduzierter Kritikfähigkeit und Gelassenheit begleitet wird, ist der Proband jederzeit in der Lage Suggestionen zurückzuweisen, die er für unangemessen, unethisch, oder aus sonstigen Gründen für abzulehnen hält. Das Erleben ist, im Unterschied zum Wachzustand, eher traumartig, der/die Hypnotisierte ist empfänglicher für eine bildhafte, symbolhafte Sprache. Akzeptiert der Klient die Suggestionen des Hypnotiseurs nicht, so passiert entweder gar nichts, oder er erwacht aus der Hypnose.

 

 Hypnose kann sowohl als Selbsterfahrung, als auch zur Hilfe zur Selbsthilfe, zum Coaching oder als Mentaltraining eingesetzt werden. Es ist eine kooperative Form der Hilfestellung, wobei der Mensch aktiv am Ergebnis beteiligt ist.  

Hypnose ersetzt keine ärztliche Behandlung! Wird jedoch ein positiver Nebeneffekt erzielt, dann war es allein Ihr Erfolg.